In der Sendung „Galileo“ erklärt Pilot und Luftfahrtexperte Philip Keil, wann und warum Piloten im deutschen Luftraum Kerosin ablassen müssen.
In der Sendung „Galileo“ erklärt Pilot und Luftfahrtexperte Philip Keil, wann und warum Piloten im deutschen Luftraum Kerosin ablassen müssen.
Reißerische Schlagzeilen sprechen von einem „Cherosinregen“ über Deutschland. Tatsächlich werden im Jahr durchschnittlich mehrere hundert Tonnen des Flugzeugtreibstoffes abgestoßen, allerdings in anderem Maß, als es in den Berichten oft dargestellt wird. Ein so genanntes Fuel Dumping findet nur im Notfall statt – und nur bei für Langstreckenflüge ausgestatteten Maschinen. Im Galileo Beitrag illustriert Berufspilot und Change Redner Philip Keil so eine Situation im Flugsimulator. Wenn zum Beispiel kurz nach dem Start die Triebwerke nicht einfahren, können die Piloten den Flug nicht fortführen und müssen zurückkehren. Das Problem: eine Langstreckenmaschine ist für eine so frühe Landung zu schwer, da der geladene Treibstoff das Gewicht der Maschine mitunter verdoppelt. Um das Flugzeug trotzdem sicher landen zu können, muss Treibstoff ausgestoßen werden. Allerdings gibt es dafür strenge Auflagen. So ist eine Mindesthöhe einzuhalten und der Ausstoß darf, nach Möglichkeit, nicht unmittelbar über bewohntem Gebiet erfolgen.
Von einem Regen kann ohnehin nicht gesprochen werden, denn nur 0,1% des ausgestoßenen Cherosins erreicht die Erde unter der Ausstoßstelle. Darüber hinaus gibt es durch Aufnahmen verstärkte Bedenken, dass der Cherosinausstoß nicht ausschließlich in vorgeschriebener Höhe stattfindet. Entsprechende Videos lenken das Augenmerk auf Nebelwirbel, die bei Landungen oft an den Tragflächen von Flugzeugen entstehen und die fälschlicherweise für Treibstoff gehalten werden. Dabei handelt es sich um eine durch Druck und Temperaturwechsel erzeugte Nebelbildung, die mit Cherosin nichts zu tun hat.
Als Gastreferent oder Keynote Speaker kann der erfahrene Berufspilot, der mittlerweile als einer der Top 100 Speaker in Deutschland bekannt ist, seine Erfahrungswerte für Ihre Unternehmensführung klar verständlich illustrieren – zum Beispiel im Zuge einer Keynote zu Change Management. Die fehlerhafte Außenwahrnehmung im Fall von Cherosinausstoß und Fuel Dumping ist ein Problem mangelnder Kommunikation, vor allem auf der Führungsebene. Eine gute Unternehmensführung ermöglicht potenziell schädliche Publicity dieser Art schon im Vorfeld zu vermeiden.
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