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Externer Referent für Ihr Firmenevent – 5 Fragen und Antworten

Sie planen eine Tagung oder Konferenz für Ihr Unternehmen und suchen nach einem Programmhighlight? Es soll außergewöhnlich und außerhalb des fachlichen Themenhorizonts sein, dennoch einen Mehrwert bieten? Ein externer Referent bietet genau das – sofern er passend zum Anlass der Veranstaltung ausgewählt und planerisch richtig eingebunden wird. Worauf Sie achten müssen und wie Sie einen guten Keynote Speaker finden – hier die fünf häufigsten Fragen und Antworten.

Warum einen externen Referenten einsetzen?

Firmenveranstaltungen erstrecken sich meist über viele Stunden oder gar über den ganzen Tag. Das ist inhaltlich und thematisch oft einseitig. Ein externer Redebeitrag bringt da in vielerlei Hinsicht eine willkommene Abwechslung und Auflockerung, entfacht Neugierde beim Publikum und erhöht damit die Aufmerksamkeit und Aufnahmefähigkeit der Teilnehmer.

Worum geht es bei einem Impuls von außen?

Der große Mehrwert eines solchen Impulses ist der Perspektivenwechsel. Ein neuer Blickwinkel auf ein bestimmtes Thema, der Blick über den eigenen Tellerrand. Das Thema sollte Relevanz für die Teilnehmer und das Event haben, damit es nicht reines Entertainment, sondern eine Bereicherung für das Unternehmen ist. Ziel ist ein Transfer, eine differenzierte Betrachtung und eine inspirierende Botschaft, um den persönlichen Horizont des Publikums zu erweitern.

Wie findet man einen passenden Impulsgeber?

Es muss sich bei dieser Person um einen ausgewiesenen Experten auf einem klar definierten Themengebiet handeln, der aus der Praxis spricht. Ein externer Vortrag lebt vom Storytelling und eigenen Erfahrungen. Fragen Sie sich: Um welches Thema soll es gehen? Was bewegt uns als Unternehmen? Was ist die Botschaft der Veranstaltung? Dann können Sie gezielt per Internet-Recherche nach einem Redner mit dem gewünschten Background suchen.

Welche Informationen benötigt ein externer Sprecher?

Ein externer Sprecher gibt einen Einblick in seine Welt und bleibt dabei in seiner Welt. Er belehrt nicht sondern inspiriert. Er sagt den Teilnehmern nicht, wie sie zum Beispiel kommunizieren sollen, sondern zeigt, was gute Kommunikation in seiner Welt bedeutet. Er liefert keine adaptierbaren Lösungen, sondern regt zum Nachdenken und zur Reflektion an. Er muss vom Veranstalter wissen, worum es thematisch geht, ohne vorgeschrieben zu bekommen, was und wie er es zu sagen hat. Vergessen Sie nicht, es soll ein spannender Perspektivenwechsel sein, kein Lehrvortrag.

Wie lässt sich der Redebeitrag inhaltlich optimal einbinden?

Hier gibt es viele Möglichkeiten. Es empfiehlt sich zum Beispiel, den externen Beitrag als Wachmacher gleich zu Beginn des Events einzusetzen oder als Auflockerung zwischen zwei fachlich orientierten Redeblöcken. Sinnvoll ist auch eine Workshop-Session der Teilnehmer nach dem Impulsvortrag, um sich intern über das Gehörte auszutauschen und daraus direkt Ideen für aktuelle Problemstellungen zu erarbeiten. Tunlichst vermieden werden sollte indes, die Magie des Moments nach der Keynote Speech mit einer inhaltlichen Analyse oder langatmigen Abmoderation des Gastgebers zu zerstören. Das Gehörte braucht Zeit und Raum zur Verarbeitung und Reflektion.